Klappentext
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Der Autor hat 69jährig im Sommer 2007 nach einem ersten, unter seltsamen Umständen missglückten Versuch den unendlich langen Pilgerweg unter die Füsse genommen.


Der Pilgermarsch begann unmittelbar vor der eigenen Haustüre in Reinach bei Basel und führte durch den Schweizer Jura, Frankreich und Spanien, um nach rund 2'250 km endlich zum erhofften Ziel Santiago de Compostela.
Die Aufzeichnungen lassen uns teilhaben an landschaftlichen Eindrücken, kunst- und kulturhistorischen Kostbarkeiten, aber ebenso an aussergewöhnlichen Begegnungen mit Einheimischen und Pilgern unterschiedlicher Nationalität. Den steten Szenen- und Personenwechsel mitsamt allen Irr- und Umwegen erlebt man im Verlaufe der Lektüre immer mehr wie einen in sich geschlossenen Kosmos. Eine „Anderswelt“, die aber gleichzeitig Parallelen zum eigenen Lebensverlauf erlaubt und zum Nachdenken anregt.

Mit fühlbarer Intensität berichtet der Autor auch von Pilgerstrapazen, von Hunger, Durst, von schmerzenden Füssen, verletzten Beinen und Tagesmärschen, die manchmal an die Grenzen der Leistungsfähigkeit führten – und dennoch die Freude an der Wanderung durch die herbstliche Landschaft nie zu schmälern vermochten. Das Pilgertagebuch lässt einen immer mehr zum „Mitwanderer“ werden. Umso ergreifender ist die Schilderung jenes Wander- und Seelenzustandes, in dem sich der Pilger ganz einfach dem Weg anvertraut und in einem tiefen Gefühl des Urvertrauens dem Ziel entgegengeht.

- Ein bewegendes Erinnerungsbuch für Jakobspilger und ein Handbuch mit nützlichen Hinweisen für künftige Pilger.
- So ungewöhnlich die Gestaltung für ein Pilgerbuch ist, so ungewöhnlich ist auch sein Inhalt
- Das am grosszügigsten illustrierte Pilgerbuch.
- mit über 440 vierfarbigen Fotos und Abbildungen

Letzte Aktualisierung ( 15.02.2011 )